Mentorenprogramm

Das Mentorenprogramm

Diese Tätigkeit macht einen wesentlichen Teil des auch in der Satzung der Gesellschaft Schwarzer Adler formulierten Bildungsprogrammes aus. Vordergründlich werden Themen im Zusammenhang mit der Geschichte und Baugeschichte des ehemaligen Gasthofes bearbeitet.

Alle Studien, Ergebnisse etc. werden veröffentlicht bzw. auf Anfrage für Interessenten zur Verfügung gestellt, somit wird die weitere Nutzung auch für Andere ermöglicht.

2020 Januar bis März: Konsultation für die Teilnehmer des seit Ende des Jahres 2019 laufenden Kurzgeschichten-Wettbewerbs. Themen: Baugeschichte des Gasthofes zum Schwarzen Adler, Technikgeschichte, Informationen zu Geschichte der Mode und der Möbel. Dieser Service wurde von 22 Personen in Anspruch genommen.

2018-2020: ViktóriaTóth, Székesfehérvár: Thema: Druckvorbereitung einer wissenschaftlichen Publikation. Lay-out, und andere grafische Arbeiten. Aufgabe: Druckvorbereitungen der Publikation über die Geschichte des Gasthofes zur Schwarzen Adler.

Mentorin: Zsuzsa Murányi Grafikerin, Buchgestalterin

2016-2019: Judit Soltész, Budapest. Technische Universität Budapest, Lehrstuhl für Architektur von öffentlichen Gebäuden. Promotionsstudentin. Betreuer: Mihály Balázs Thema: Der Ehemalige Gasthof „Schwarzer Adler“: Ein Haus mit vielen Funktionen. Sammlung zur Stadtgeschichte, multifunktionale Kunstgalerie, (Ausstellungen, Filmvorführungen, Konzerte etc.) und Museumszentrum.

Mentoren: Eszter Fontana, Sándor Keresztes

2016: Viktória Tóth, Székesfehérvár: Passive, umweltfreundliche Technologien in der Architektur und die Denkmalpflege. Öffentlicher Vortrag.

Mentoren: Eszter Fontana, Sándor Keresztes

2013-2014:

Judit Soltész, Budapest. Technische Universität Budapest, Lehrstuhl für Architektur von öffentlichen Gebäuden. Diplomarbeit. Thema: Der ehemalige Gasthof “Schwarzer Adler” in Székesfehérvár. Entwurfsplan. Konsulent: Mihály Balázs, Opponent: László Kalmár
Mentoren: Eszter Fontana, Sándor Keresztes, Architekt, Eleonora Kovács, Archivarin, Attila Lantay, städtischer Oberarchitekt in Székesfehérvár. Der Entwurfsplan ist ausgezeichnet worden und wurde in Fachkreisen positiv bewertet. Weitere Informationen

 Die alte Tradition in aktualisierter Form

Im Auftrag der Gesellschaft Schwarzer Adler wurde im Jahre 2012 die Möglichkeiten der kulturellen und touristischen Nutzung des ehemaligen Gasthofes untersucht und in einer Studie dargelegt. Diese berücksichtigt die günstige Lage, die Geschichte, die Größe und sonstige Gegebenheiten des nach dem Schwarzen Adler benannten ehemaligen Gasthofes und stellte fest, dass die denkmalgerechte Sanierung und die neue Nutzungskonzeption nur dann miteinander harmonisieren werden, wenn an die alte Funktionen erinnert wird: Bildung, Kunst und Kultur, Kaffeehaus bzw. Gastronomie und Möglichkeiten zur Übernachtung; gleichzeitig sollen aber die Angebote auf heutige Interessen Rücksicht nehmen. Kurz, die alte Tradition findet in aktualisierter Form ihre Fortsetzung.
Das Gebäude ist für eine Nutzung als Veranstaltungsort für Konzerte, kleinere Ausstellungen, Kurse etc. sehr gut geeignet. Hier könnten Künstlerateliers, Studios usw. entstehen. Die Konzerthalle wird Ausstellungsraum, Forum und Bühne zugleich. Die neuen Pläne schlagen auch eine Nutzung als eine Werkstatt für Kunst und Kultur vor. Dabei spielt das Mentorenprogramm eine herausragende Rolle.